Flüge :
Zürich Flughafen – Madrid
Madrid – Santiago de Chile
Santiago de Chile – Calama und zurück
Santiago de Chile – Balmaceda
Punta Arenas – Santiago de Chile
Santiago de Chile – Madrid
Madrid – Zürich Flughafen
Flugdauer Santiago – Madrid: Gute 10 Stunden. Die chilenische Fluggesellschaft bestuhlt die Interkontinentalflüge so wie die Inlandflüge: sehr eng.
Reiseanbieter: Hauser für das Trekking in Patagonien, sonst privat, durch die Hauser Agentur in Zürich organisiert.
Reise
Die Rundreise ist als Trekking-Tour ausgeschrieben und war voll ausgebucht. Die zwei Reiseführer und der Fahrer waren mehr als ausgelastet mit der Organisation, dem Kochen und dem Aufstellen ihrer eigenen Zelte. Die Zelte wurden von den Tour-Mitgliedern aufgestellt, auch beim Kochen und Abwaschen wurde kräftig Unterstützung geleistet. Wir hatten Glück, da alle Teilnehmer fit waren, so dass niemand permanent an seine Grenzen kam, entsprechend war die Stimmung recht entspannt. Ebenfalls waren alle recht Hilfsbereit, auch gegenüber Dritten.

Cerro Castillo

Das Wetter in Patagonien zeichnet sich durch Wind und Wechselhaftigkeit aus. Ganze Landstriche sind dominiert von einzeln stehenden, windgeformten Bäumen, deren Äste alle in dieselbe Richtung weisen. Der Wind kann so heftig sein, dass man davon umgeweht wird, beispielsweise am Passo de Vento. Regnen tut‘s auch häufig. Es ist ausserdem auch im Sommer kühl, es ist auch im Hochsommer (Januar) in tiefen Lagen mit Schnee zu rechnen. woher sonst die riesigen Gletscher in tiefer Lage?
Das Land war bei Kolonialisierung vornehmlich von schriftlosen Sammler- und Jägergruppen bevölkert, von welchen es kaum Überlebende gibt. Es ist heute nicht mehr viel über diese Kulturen bekannt (was dafür das Spekulieren ermöglicht, es finden sich diverse literarische Erzeugnisse, meist mit sehr dürftiger Sachbasis). Auf der chilenischen Seite finden sich mehr indigen-stämmige Menschen als auf der argentinischen, da auf dieser früher und mehr Europäer angesiedelt wurden. Der Lebensstil letztere und der der ursprünglichen Bevölkerung vertrug sich nicht recht, worauf die Indigenen sozusagen mit Unterstützung von der Bildfläche verschwanden. Auch heute noch leben in Chile mehr indianisch-stämmige Menschen als in Argentinien, wo die Bevölkerung einen deutlich europäischen Einschlag aufweist. Ursprüngliche Bewohner Patagoniens gibt es nur noch wenige. Unterdessen setzen deren Nachkommen sich für ihre Rechte, vor allem in Argentinien, vermehrt ein.
In Argentinien sind die Estancias deutlich grösser als in Chile, wo auch die Wohnhäuser bescheidenere Ausmasse aufweisen. Das dürfte mit an der Besiedelungstaktik der beiden Länder gelegen haben. In Argentinien wurden grosse Latifundien an bevorzugt bemittelte Einwanderer vergeben. Die einheimische Bevölkerung wurde zur Arbeit angeheuert, und die Einkünfte aus den Herden dieser riesigen Anwesen setzten den Besitzer in die Lage, grosszügige Herrenhäuser zu erstellen und bewirtschaften, und auch Nebengebäude für das Personal zu erstellen. In Chile sind die Farmen meist wesentlich kleiner, was weniger Überschüsse bringt. Auf der einen Seite verfügt somit ein grösserer Bevölkerungsanteil über eigenes Einkommen. Auf der anderen Seite ist die Bewirtschaftung der Farmen wesentlich arbeitsaufwändiger. Gerade in gebirgigen Gebieten kann die Farm sogar sehr gross sein, durch die schwierige Topographie aber sehr aufwändig zu bearbeiten. Herrenhäuser liegen nicht mehr drin.
Da das Klima sehr harsch ist, gedeiht das meiste Gemüse nur in Treibhäusern. Manchmal werden sogar die Kartoffeln darin angebaut. 
Grosse Schaf-  und Kuhherden wurden und werden gehalten. Den Schafherden begegnet man in Begleitung von Hirten und deren Hunden, wenn sie von Weide zu Weide getrieben werden. Sowohl in Chile wie in Argentinien leben wilde Guanakos und Nandus, es gibt Pumas – letztere bei der Bevölkerung nicht so beliebt -, welche aber im Gegensatz zu ersteren kaum zu sehen sind. Gänse, Schwarzhals - Schwäne und Flamingos können auch immer wieder beobachtet werden. Trotz der vielen Flüsse mit natürlichen Ufern und vielen kleinen Inseln sind nicht grosse Mengen an Tieren zu beobachten. Das Wasser ist reich an Trübstoffen – Steinabrieb aus dem Gletscher – aber arm an Nährstoffen. Es gibt nicht viele Lebewesen im Wasser, deswegen die doch eher karge Fauna.

Argentinische Pampa

Die Farmen sind alle durch Draht/Holz-Zäune vom öffentlichen Grund abgetrennt. In diesen Zäunen verfangen sich viele Dinge: Plastiksäcke, tote Nandus und Guanakos.
Die Grenze zwischen Chile und Argentinien war lange umstritten. Wie soll man auch eine Grenze auf Gletschereis ziehen? Auch heute ist ein Grenzübertritt zwischen den beiden Ländern zwar notwendig, aber kein Vergnügen. Nennen wir es eine interessante Erfahrung.
Man verbringt auf dieser Reise eine hohe Anzahl von Stunden im Bus. Zwischen der Paine - Region, dem Fitzroy Gebiet, dem Monte Leone und dem San Lorenzo liegen immense Distanzen, welche in einem Car auf mehrheitlich Staubstrassen zurückgelegt werden. Da Patagonien sehr abgelegen ist, sind Ersatzteile nur schwer aufzutreiben. Auf unserer Reise war der erste Car erstens defekt (Kupplung) und zweitens für die Anzahl der Mitreisenden und dem Gepäck zu klein dimensioniert. Das Ersatz-Fahrzeug war grösser, sprang aber bei tiefen Temperaturen nicht mehr an. Für die kurze Strecke an diesem Tag konnte ein Ersatz organisiert werden, auch bei anderen Schwierigkeiten wurde drum herum organisiert. Gefahren wurde sehr sorgsam, und unterwegs hatte man auch hinreichend Gelegenheit für Fotos.
Das Wetter: wie unsere Guides sagten, war es der strengste Sommer seit Jahren. Die letzten drei, vier Jahre war der Sommer untypisch warm, mit langen, stabilen Schönwetterperioden, wie sie in Patagonien eher im Herbst anzutreffen sind. 2013/2014 war deutlich kühler, mit Schneefall im Hochsommer, sehr kurzen Schönwetterperioden und stabilen Schlechtwetterphasen. Während letztes Jahr die Besteigung von Gipfeln an vielleicht 3-4 Tagen pro Monat nicht möglich war, war sie in diesem Sommer während dieser Anzahl Tagen möglich. Entsprechend auch Sicht- und Wegverhältnisse. Im San Lorenzo Gebiet befand sich beispielsweise eine Gruppe von Bergsteigern zwei Wochen im Refugio Rohrer und wartete vergebens auf eine Wetterlage, welche einen Aufstieg ermöglicht hätte.
Auf der geplanten Rundreise, auf welcher keine Gipfel-Besteigungen geplant waren, konnten die meisten Wanderungen stattfinden oder durch andere ersetzt werden. Die Touren fanden aber oft in trübem, feuchten Wetter statt, mit beschränkter Sicht auf die majestätischen Berge um uns herum, vor allem im Fitz Roy Gebiet. Trotzdem haben wir eindrückliche Erlebnisse und Erinnerungen mitgenommen. 
Der erste Halt nach der Ankunft in Patagonien diente dem Mittagessen und einem bisschen Beine vertreten, diese Tages-Etappe war sehr lang. Das Örtchen nahe der Kreuzung der Carretera Austral mit der letzten geteerten Strasse vom Flughafen her ist für patagonische Verhältnisse wohl ein wesentliches Zentrum der Gegend, mit hochtrabendem Namen: Villa Cerro Castillo. Später sollten wir Ortschaften erleben, die noch kleiner, noch windschiefer und in kargerer Umgebung existierten, aber aufgrund der Tankstelle, einem Notariatsbüro und dem erste Hilfe Posten wohl trotzdem Zentrumsfunktion für die ganze leere Weite rundherum ausübten. Villa Cerro Castillo wird durch den trutzigen Berg, dessen Namen es trägt, dominiert. Auf den Strassen begegnet man Pferdeherden und die Holz-Häuschen sind bunt bemalt, mit blechgedeckten Dächern und vielen Parabolantennen.
Der Ort bietet ein Restaurant mit sehr grosszügig Portionen, und zwei Supermärkte mit restriktiven Öffnungszeiten und vermutlich ebensolchem Sortiment. Wir wissen es nicht, weil beide während unserem Aufenthalt geschlossen waren. Die Tankstelle etwas ausserhalb an der Strasse zum Flughafen, eine Bushaltestelle im Ort und eine Schule runden die Attraktionen des Ortes ab.
Die Weiterfahrt verläuft über viele Stunden entlang dem Lago General Carrera, einem grossen, langgezogenen See mit türkisfarbem, dunkelblauem und grauen Wässern. Viele Kartoffelrosen blühen, ab und an bricht die Sonne durch. Abends erreichen wir die Terra Luna Lodge. Hier finden wir eine kleine Oase vor, mit allerliebsten Häuschen zur Unterbringung der Gäste, eines davon ein Baumhaus. In jedem gibt es einen vorbereiteten Ofen und Sanitäranlagen, alles sehr komfortabel, hier könnte man sich länger aufhalten! Zur Lodge gehört  ein kleiner Hafen, von dem am nächsten Morgen der Ausflug auf Jetbooten über den See, und dem Zufluss von der Lagune Leones unternommen wird. Bei Wind sind vor allem die kleinen Boote ein unkomfortables und feuchtes Erlebnis.

Lago General Carrera

Der Gletscher Leones stürzt sich in Zeitlupe bis zu seiner Lagune hinunter, welche durch Landzungen vom See selbst beinahe abgetrennt sind. Der Fluss, welcher die beiden Gewässer verbindet, ist ungestüm, mit Schnellen und dann wieder sehr flach, was die Schifffahrt einschränkt. Deswegen werden wir auf der Landzunge abgeladen und marschieren über die Heidelandschaft zur Lagune hinüber. Dort steigen wir in ein Boot ein, welches dort permanent stationiert ist, um zum Gletscherabbruch zu gelangen.
Eindrücklich sind die freigegebenen, glattgeschliffenen, dunklen Felsstürze und die Muränen, die scharfen, bläulich leuchtenden Gletschertürme bilden einen faszinierenden Kontrast dazu. Seitlich am Gletscher vorbei gibt es eine Aufstiegsroute, die durch diverse, eindrückliche, zum Teil morastige Pflanzenzonen auf den Rand des Gletschers führt. Von dort aus lässt sich der untere Lauf des Gletschers gut verfolgen, und man kann sieht auch, wie sich die beeindruckende Gletschermasse weiter den Berg hinauf hochzieht.

Glaciar Leone

Unterwegs nach Cochrane finden wir die obligaten Häuschen an Stelle tödlicher Unfälle, eindrückliche Landschaften, viele Seen und interessante Pflanzen am Wegrand. Cochrane selbst ist deutlich touristisch angehaucht, mit mehreren B&B, einem Hotel, einem kleinen Park und vielen geschlossenen Restaurants und Bars. Geöffnet werden diese nur zu Essenszeiten. Es gibt eine Metzgerei, einen Bäcker, zwei Kleidergeschäfte mit interessantem Angebot in den zwei Schaufenstern, und einen Supermarket mit breitem – sehr breitem – Angebot. Viele streunende Hunde in teilweise traurigem Gesundheitszustand und jede Menge Pickups vervollständigen das Bild.
Wir reisen nach dem Mittagessen weiter zum Fundo San Lorenzo, vorbei an Bergen mit scharfen Zähnen, teilweise noch schneebedeckt, bis wir den Gletschergipfel des Leone sehen können. Das grosse Inlandeis! Unsere Zelte werden ab der Grenze des Fundo von Pferden transportiert, wir marschieren gemütliche zwei Stunden zum Fundo, wo wir  freundlich begrüsst werden und das Asado schon beim Feuer hängt. Mit gegenseitiger Hilfe werden die Zelte aufgestellt, danach richtet man sich ein, erkundigt die Umgebung oder spielt mit den jungen Kätzchen, die zum Wohnhaus gehören. Abends gibt es eine Musikvorstellung und Tanz. Am nächsten Morgen ist die Umgebung mit Schnee überzuckert.

Fundo San Lorenzo

Die Wanderung zum Refugio Rohner ist verläuft mehrheitlich durch schöne Nothofagus-Wälder, einem einheimischen, immergrünen Baum. Seine Blätter sind recht klein und erinnern in der Form an Buchen. Am Ziel unserer Wanderung fliesst ein kleiner Bach aus einer Lagune, in welche der Leone Gletscher reicht. Trotz des wolkenverhangenen Himmels geniessen wir immer wieder Ausblicke auf die uns umgebende, eindrückliche Bergwelt und jeden einzelnen Sonnenstrahl.  Die Wanderung am nächsten Tag wird wegen starkem Wind und schlechter Sicht abgekürzt. Wir rasten im Windschatten einer kleinen Felsstufe, in Sichtweite eines munteren Wasserfalls, uns zu Füssen ein kiesiges, recht breites Flussbett mit vielen Wasserläufen.
Nach einer Übernachtung mit allgemeinem Auffrischen der Garderobe im besten – da einzigen – Hotel in Cochrane geht es weiter über den Passo Raballos nach Argentinien. Auf der argentinischen Seite sind die besuchten Ortschaften etwas trostloser, die Steppe etwas dürrer als auf chilenischer. Sobald wir in sicherer Distanz zu den Bergen sind, klärt sich der Himmel und wir geniessen Sonnenschein. Die Weite der Landschaft wird durch die Wolken und die Seen noch unterstrichen. Die Übernachtung in der Estancia Angostura ist ein wunderbares Erlebnis. Die Estancia liegt etwas geschützt vom Wind in einer grosszügigen Senke, durch welche ein ansehnlicher Bach, schon fast ein Flüsschen, fliesst. Neben den domestizierten Tieren findet man viele Wasser- und Greifvögel, auch den Flamingo’s gefällt es hier.

Fitz Roy

Der nächste Tag führt uns zum Fitz Roy Gebiet, dem Los Glaciares National Park bei El Chaltén. Hier sind wir nun in der Region des südlichen Inlandeises, von dem schon von auf der Hinfahrt jede Menge auszumachen ist. Der quirlige Ort beim Nationalpark mit vielen bunten Häusern ist eindeutig auf Touristen ausgerichtet. Ehe wir den Ort erreichen, sehen wir kurz, und mit wechselnder Bewölkung, das Fitz Roy Massiv. Ganz sehen wir ihn nicht, den Fitz Roy, und werden das auch nicht, das Wetter wird von diesem Moment an schlechter. Trotz der zunehmend dichten Wolkenfelder und dem ebenfalls zunehmenden Niederschlag ist die Landschaft eindrücklich, wild, ungezähmt, mit vielen Eisströmen, die in Lagunen fliessen. Auch hier zeugen viele Moränenhänge vom langsamen Rückgang des Eises. Verblüffend ist die Nähe der majestätischen Nothofagus Bäume zum ewigen Eis. Wir sehen und hören zu unserer Freude einheimische Papageien und viele andere Vögel. Übernachtet wird in einem Basecamp für Kletterer und Bergsteiger, die sich etwas gönnen möchten. Die Zelte sind in parkartiger Umgebung unter Nothofagusbäumen aufgestellt und mit Isoliermatten und guten Schlafsäcken versehen eingerichtet. Es gibt eine Toilettenhäuschen und ein Waschbecken mit Spiegel im Freien. Im Essenszelt wird serviert, im Kochzelt agieren ein paar bärtige junge Männer, welche das Camp betreiben. Am Nachtessen nehmen wir in voller Montur teil, weil das Essenszelt feucht und kühl ist. Die Toilette wird auf das absolute Minimum beschränkt, welches allerdings von Gruppenmitglied zu Gruppenmitglied variiert – trotzdem, Duschen jedenfalls geht im Bergcamp niemand. Ziemlich angefeuchtet und leicht fröstelnd ziehen wir uns in die Zelte zurück, in welchen es dann recht schnell angenehm wird.
Zurück in El Chaltén wird es wieder wärmer, und sonniger, aber in den Bergen halten sich die Wolken weiterhin hartnäckig. El Chaltén ist gemäss unseren Guides weiterhin heisses Pflastern für die beiden Kletterer, welche die berüchtigte Kompressorroute von Maestri um etwa 100 Bohrhaken reduzierten. Wanted Plakate für den Amerikaner Kennedy und den Kanadier Kruk sind jedenfalls heute noch zu sehen...
Die Route führt weiter nach El Clafate, einem grösseren Ort mit noch mehr Touristen und vielen Einkaufsmöglichkeiten, und dem Lago Argentina entlang zum Glaciar Perito Moreno. Sowohl die Schiffsfahrt entlang der einen Abbruchkante wie der Spaziergang vis à vis der anderen ist eindrücklich. Der riesige Gletscherstrom ist laufend im Fluss und am Abbrechen. Zeugnis davon geben die vielen Eisschollen im Wasser, und die zu beobachtenden Eisstürze. Der Gletscher wirkt auf der Wegseite der Lagune recht klein, erst ein beobachteter Abbruch mit verzögertem Schall macht klar, welche Massen an Eis dort drüben eben abgestürzt sein müssen. Wir beobachten alle mehrere ziemlich eindrückliche Eisabbrüche.

Glaciar Perito Moreno

Mit dem Glaciar Perito Moreno nimmt unser Aufenthalt in Argentinien ein Ende. Es geht weiter zum Torres del Paine Nationalpark in Chile, in welchem uns prächtiges Wetter erwartet: Sonnenschein! Gewitzt durch Erfahrung nutzen wir die Gelegenheit und fotografieren alles ab, was sich sehen lässt. Ausserdem geniessen wir, dass die Zelte durch den Sonnenschein schön trocken und aufgewärmt werden. Der Wind ist natürlich weiterhin vorhanden.
Die nächsten Tage werden wir um dieses wunderbare Felsmassiv wandern, vom Camping Las Torres dem Rio Paine entlang zum Refugio Dickson, dann zum Campo Los Perros, über den John Garner Pass und danach dem Glaciar Grey entlang zum Refugio Grey, schlussendlich zum Campo Paine Grande, wo wir mit Schiff und Car wieder zum Ausgangspunkt gelangen werden. Die Zelte, notwendig für die Übernachtung im Campo Los Perros, werden durch organisierte Träger transportiert. Für die Übernachtung in diesem Camp wird pro Person das Geschirr und Lebensmittel selbst getragen, neben Schlafsack und Isomatte. Der warme Schlafsack ist auch in den Hütten notwendig. Das Wasser in diesem Nationalpark ist sauber und kann mit entsprechender Umsicht aus den Zuflüssen getrunken werden. Es enthält kaum Mineralien.

Torres del Paine

Die Wanderung zum Refugio Dickson ist zwar lange, aber ohne grosse Steigungen, geschweige Schwierigkeiten. Die ersten Stunden wandert man ausserhalb des Nationalparks. Nach 4 Stunden kommt man zum Campo Serón, einem ehemaligen Aussenposten einer Estancia. Dem Fluss entlang gelangt man kurz darauf an den Lago Paine. Nach einem kurzen Anstieg wird das Campo Coirón erreicht, welches zu dieser Tageszeit vollkommen verlassen ist. Danach verläuft der Weg über eine Ebene voller Margeriten, welche aus der Ferne aussehen wie Schneefelder, durchzogen mit vielen kleinen und einigen mächtigen Flussläufen. Unterwegs sind einige Pferde zu sehen, und Vögel. Der Boden, durchgehend ziemlich feucht nach all den Regenfällen, ist teilweise sumpfig. An einigen Stellen sorgen Holzstücke für eine wackelige, rutschige, aber einigermassen trockene Passage. Die Hütte kann vom Weg erst ganz am Schluss gesehen werden, da dieser über eine Muräne führt. Dieser letzte Anstieg ist etwas steil, oben angekommen wird man belohnt mit dem Blick auf das Camp und den Lago Dickson, sehr idyllisch, in einer wie parkartigen Umgebung.

Glaciar Grey

Die nächste Etappe ist kürzer und nicht sehr steil. Man marschiert zwischen dem Cuerno Paine und dem Cuerno Tronco Blanco zur Lagune Los Perros, in welche der obligate Gletscher Los Perros fliesst. Das Camp liegt etwas oberhalb der Lagune, an einem kleinen Fluss, der in mehreren Armen durch das geröllige Geschiebe sprudelt. Das Camp ist offenbar berüchtigt für seine Überschwemmbarkeit, wurden wir aufgeklärt. Trotz dem hartnäckigen Regen der letzten Wochen haben wir Glück: es ist zwar kühl, aber windgeschützt, und der Boden ist trocken. Am späten Nachmittag kommt die Sonne hervor und wirft streifiges Licht zwischen die Bäume. Ein Fuchs spaziert durch das Camp, Vögel trillieren, einen Moment lang fühlt es sich an wie mindestens Frühling…
Das Camp befand sich im Sommer 2013/2014 in dringend benötigter Renovation, verschiedenes Material wurde mit dem Hubschrauber, durch uns beobachtet, hochgeflogen. Darunter auch Bier, welches im Kiosk angeboten wurde. Die Toiletten sind interessant und fliessen vor Abfall fast über. Bei den Duschen reicht ein Blick und man bleibt lieber schmutzig. Sogar der absolut Abgehärteste in der Gruppe verzichtete unter diesen Bedingungen auf seine tägliche kalte Dusche und wusch sich kurz am Fluss. Das für uns reservierte Essenszelt musste von uns erst von Baumaterialien freigeräumt und das entsprechende Mobiliar aufgestellt werden. Immerhin, an diesem Tag hat es kaum geregnet. Wir hofften auf ähnlich gutes Wetter morgen.

Hängebrücke

Am Tag der Königsetappe, ca. 1000 Höhenmeter und etwa 8-9 Stunden Marsch, regnete es morgens. Das erste Stück Weg führt durch Sumpfwald, romantisch, aber sehr rutschelig, wie unsere Guide Isi ausführte. Die Wegspur liegt teils in knöcheltiefem Brackwasser. In den höheren Lagen lag noch etwas Schnee, der aber problemlos passierbar war (vor einigen Tagen war dieser Pass noch wegen Schnee gesperrt). Ausserdem ist der Weg auch gut ausgezeichnet. Wir stiegen unter leichtem Schneefall und heftigen Winden auf, überholt von den Trägern, welche die Zelte Ihrer Kundschaft, einer anderen Gruppe auch noch ins Campo Grey transportierten. Viele Bäche querend zieht sich der Weg durch die nun vegetationslose Gegend bis zum Passo John Garner hoch. Unterdessen sehen wir praktisch beidseitig mehrfache Regenbogen, und oben rüttelt der Wind an uns, es ist an ein Haltmachen nicht zu denken. Aber kurz unterhalb des Passes können wir, teils nach Atem japsend, Halt machen und ins andere Tal hinunter sehen. Zuerst halte ich das Weiss vor uns für Hochnebel, so ausgedehnt ist dieser Glaciar Grey, auf den man hinunter sieht. Der daraufhin folgende Abstieg ist steil, und im Wald, der sich auf dieser Bergflanke höher hinaufzieht als auf der anderen Seite, sehr schlüpfrig. An gewissen Stellen setzt man sich lieber gleich freiwillig hin, und rutscht das Stückchen auf dem Hosenboden runter. An anderen Stellen setzen sich gleich mehrere unserer Gruppe unfreiwillig hin. Etwas weiter unten und aus dem Wald heraus stellen wir fest, dass das Wetter sich einmal für uns entschieden hat. Die Sonne leuchtet aus einem fast wolkenlosen Himmel herab. Der Gletscher glitzert im Licht und leuchtet türkis und weiss, eine riesige Ebene unter uns, durchzogen von Spalten und Rissen, aus der glattgeschliffene Steinhügel ragen. Wir folgen diesem gefrorenen See und queren weitere Bergbäche. Bei einem davon geniessen wir einen spektakulären Ausblick auf den Cerro Ostrava, der sich mit einer Gletscherkorne über dem mit Nothofagus – Bäumen bestanden Seitental erhebt. Weisse Felskegel streben zwischen dunklem Granit vor blauem Hintergrund auf. Der Bach frisst sich weiter oben weiss gischtend durch Felswände hindurch, der Talboden hier unten zeugt mit viel Geschiebe von der Mächtigkeit dieses Wassers. Mit der Hilfe unserer Guide schaffen wir alle die Querungen, wenn auch nicht jeder mit absolut trockenen Füssen. Unterdessen ist es aber so warm geworden, dass eine allfällige Abkühlung willkommen ist. Weiter geht es einmal auf-, dann wieder absteigend, auf einem Höhenweg wie im Wallis aber mit Blick auf diesen mächtigen Gletscher, durch den Wald, über Felsstufen hinweg, entlang von wasserbesprühten hängenden Gärten und an Lagunen vorbei bis zum Refugio Dickson. Dort kippt das Wetter, gegen Abend regnet es.
Auch der nächste Tag beginnt feucht und wolkenverhangen. Der erste Abschnitt führt durch eine Schlucht, entlang tosendem Wasser. Danach geht es auf ein Hochmoor, sehr windig, unterdessen dafür trocken. Gut die Hälfte des Weges führt durch abgebrannten Wald, welcher vor einigen Jahren einerseits zur wochenlagen Sperrung des ganzen Parks und andererseits zur trostlosen schwarzen Stümpfen in einer saftig grünen Wiese geführt hat. Das wilde Campen ist zwar verboten, aber offenbar, auch bei den Einheimischen, beliebt, da man dabei die Übernachtungsgebühr vermeidet. Es hat wochenlang gebrannt. Und so sieht es wohl auch noch Jahre lang aus, ungeachtet erster Aufforstungsmassnahmen.

Cuernos del Paine

Am Campo Paine Grande angekommen, geniesst man bei schönem Wetter einen sonnigen Blick auf den Lago Pehoé und die Cuernos del Paine. Über leuchtend türkisfarbene Wasser werden wir zur Anlegestelle auf der anderen Seite gefahren, wo wir vom Car abgeholt werden. Nach einem Abstecher zu den tosenden Wassern des Salto Grande verpflegen wir uns im Wagen mit den vom Fahrer organisierten gefüllten leckeren Teigtaschen und Bier. Im Lager angekommen stellen wir erfreut fest, dass die Zelte schon aufgestellt sind. Wir verfrachten wieder einmal unser ganzes Gepäck rein und wühlen nach sauberer, warmer Wäsche und unseren Toilettensachen, ehe wir die Duschräume kapern. Danach geniessen wir alle den verhältnismässig milden Abend.
Der nächste Tag beginnt mit Sonnenschein. Heute geht es hoch zu den Torri del Paine, welche wir immer wieder aus verschiedenen Perspektiven bewundern konnten. Noch ehe wir die erste Stunde unterwegs sind, beginnt es zu regnen, die Wolken sinken herab. Zum ersten Mal sind wir nass, normalerweise ist der Niederschlag gefroren oder es nieselt etwas, hier regnet es richtig. Beim Refugio Chileno stehen einige Zelte auf Plattformen, die anderen im Sumpf, es muss hier richtig hartgesottene Berggänger geben. Der Wald zieht sich lange den Berg hinauf, erst die letzte halbe Stunde verläuft ungeschützt und damit sehr windig über die Muräne zur kleinen Lagune unter den Torri. Aufgrund des unfreundlich werdenden Wetters bleiben wir nicht lange oben – aufklaren ist eher unwahrscheinlich. Trotz der Nebelbänke sehen wir die Torri immer wieder auftauchen, nie ganz und nie alle zusammen, aber sehenswert. Bis wir wieder unten im Tal sind, scheint die Sonne und die Mücken sind zum ersten Mal ausgesprochen hungrig. Eine Reihe Saumpferde passiert uns, mit Hufgeklapper wird Holz zum Refugio hochgeschleppt. Die Bergspitzen sind trotz der Sonne unten hartnäckig verhangen. Wir bekommen sie erst wieder am nächsten Tag zu sehen, auf der Weiterreise.

Torres del Paine

Diese verläuft ohne Vorfälle, ohne Wanderungen. Puerto Natales wirkt etwas trostlos, trotz seiner Lage am Meer mit Blick auf Bergzüge. Der Hafen hat an Bedeutung verloren, und Touristen reisen, wie wir, allenfalls durch. Unterwegs nach Punta Arenas, bei strahlend schönem Wetter, besuchen wir eine Höhle mit Spuren steinzeitlicher Bewohnung, in welcher man die Überrreste eines Riesenfaultiers gefunden hat, sowie eine Magellan-Pinguin Kolonie. Die Höhle ist ganz nett zur Abwechslung, wenn man so lange Distanzen im Bus zurücklegt, die Pinguine sind sehr sehenswert. Punta Arenas, die letzte Stadt auf unserem Weg durch Patagonien, ist eindeutig grösser, mit Märkten und einer lebhaften Strasse und nicht auf Touristen ausgerichtet. Von hier aus fliegen wir abends zurück nach Santiago, wo wir eine Nacht bleiben, und dann geht‘s heim.

Magellan Pinguine

Fazit: Trotz des teilweise miserablen Wetters und der offensichtlichen Potentiale der Guides bezüglich Tagesablauf und Organisation eine mit faszinierenden Ausblicken und lohnenden Erlebnissen angefüllte Reise. Wer nicht die Zeit hat, die Reise zu organisieren, die Hütten zu reservieren, die Fahrpläne zu studieren und die verschiedenen Transporte zu organisieren, ist mit einer solchen Tour gut bedient. Im Gepäck müssen sich unbedingt genügend warme Kleidung befinden, und viel Sonnencreme!
Unterkünfte und Restaurants:
Santiago de Chile: Hotel Providencia; Swimmingpool, kleiner Garten und 24/7 Stunden besetzter Empfang. Alles etwas heruntergekommen, der Lift kann ausfallen, die Nichtraucher Reservierung wird nur bedingt berücksichtigt, Taxi- und Weckbestellung werden nur bedingt ausgeführt, trotz nachfragen.
San Pedro de Atacama: Casa de Don Tomas; kleiner Swimmingpool, Kies-Parkplätze dienen als Hof, kleines Restaurant, freundlicher Service, Zimmer eher klein, aber sauber.
Patagonien: die sanitären Bedingungen: sauber, aber kein Papier ins WC spülen. Heisses Wasser ist auch in Hotels nicht überall und zu jedem Zeitpunkt verfügbar.

Tierra Luna Lodge

Puerto Guadal, Chile, Terra Luna Lodge: Wunderbare Lage am See, kleine Einheiten verteilt auf dem Gelände (Baumhaus!), freundlicher Manager und Bedienung. Schwedenofen in jeder Einheit, wird auf den Abend hin zu Heizen vorbereitet. Hafenanlage, Kajaks vorhanden, Sauna. Angenehme Küche, Lunchpakete werden vorbereitet. Einzigartiger Sternenhimmel – wenn keine Wolken.
Cochrane, Chile, Campo Fundo Lorenzo (Familie Soto): Privater Campingplatz, geführt durch die indigenen Bewirtschafter der Farm San Lorenzo. Asado wird angeboten und zubereitet, Dusche mit Holzdurchlauferhitzer, Esshaus mit Holzkochherd. Pferdetransport für das grosse Gepäck wie Zelte. Es werden keine Zelte zur Miete angeboten, man bringt am Besten alles mit.
In etwa 2 Stunden Marschzeit kann man das Refugio Rohrer erreichen, welches Aussentoiletten und ein festes Dach mit Ofen bietet. Unbewartet, keine Betten oder Lebensmittel.
Cochrane, Chile: Hotel Wellman; das einzige und deswegen beste Hotel am Platz. Der obere Stock scheint noch nicht fertig ausgebaut zu sein. Grosse Zimmer, Nachts beheizt. Warmes Wasser, saubere, grosszügige Duschen. Grosses Esssaal, der Kaffee ist besser, als zu erwarten. Eher einfache Küche, freundliche Gastgeber.
Argentinien, Gobernador Gregores, Ruta Provincial: Estancia la Angosturra; idyllischer Ort, schöne Lage an Lagune, viele Wildtiere, Schafe und Pferde. Liebevoll eingerichtete und komfortable Räume, sehr sauber, gegessen wird ausgezeichnet in einem grossen Saal, betreut von der Eigner-Familie. Sehr gutes Asado! Sehr empfehlenswert!
Argentinien, El Chalten, Camp Thorwood: Gruppen- Basislager, aufgestellte 3 Jahreszeit- Zelte mit Thermomatten und guten Schlafsäcken, Essenszelt. Die Campbetreuer kochen. Plumpsklo und Freiluftwaschbecken. Das Camp steht idyllisch unter Bäumen vor einer Moräne.
Argentinien, El Chalten: Hotel Lunajuim; eigenwillig eingerichtetes, liebevoll dekoriertes Hotel mit noch unbenutztem Innenhof. Bestes Frühstück auf der ganzen Reise!
Restaurants
Estepa: empfehlenswerte Küche, Getränke und Weinkarte. Freundliches Personal, angenehmes Gebäude
Patagonicus: Pizza und Bier, nett hergerichteter Raum mit Bildern aus der Vergangenheit von El Chalten
Argentinien, El Calafate, Kapenke; Ziemlich heruntergekommenes Haus, erinnert an vergangene Pracht von Sissifilmen, gut geheizte Zimmer, klein, kleine Badezimmer. Gute Lage in Gehweite der touristisch geprägten Hauptstrasse.
Aromas del Sur: Etwas ausserhalb gelegenes teilweise Selbstbedienungsrestaurant; Man bestellt an den verschiedenen Tresen zu den Küchen, Salat- und Vorspeisenbuffet all you can eat. Das Lokal ist etwas schäbig, die Toiletten muss man nicht besucht haben. Neben Asado sind auch Teigwarengerichte im Angebot. Grosszügige Desserts.
La Cocina: etwas teuer, durchaus gut, aber nicht umwerfend. Freundliche Bedienung und ziemlich grosse Karte
Chile, Camp Torres del Paine; gut besuchtes Camp am Flussufer mit guter Infrastruktur, Hotel, Restaurants und Refugio in der Nähe. Kleine Einkaufsmöglichkeit beim Hotel, 10 Gehminuten vom Zentrum des Camps entfernt. Duschhaus, warmes Wasser, saubere Toiletten. Die Waschbecken werden mit der Klobürste gereinigt, also nichts dahinein legen. Bei schönem Wetter sind die Torre zu sehen. Und nachts Millionen von Sterne. Das Camp bietet wenig Windschutz.
Paine Rund-Tour:
Auf dieser Tour wurden für die ersten zwei Übernachtungen die Zelte von Trägern transportiert. Schlafsäcke sind in den Hütten notwendig, da keine Decken vorhanden sind. In den Zelten sind Thermomatten empfehlenswert.
Refugio Dickson; heimeliges Berghüttenfeeling, einfaches Haus mit Mehrbetträumen, welche oben offen sind – hier teilt man die Luft. Dusche mit Warmwasser – so es hat – sehr sauber. Umgeben von einem Camp, liegt an einer Lagune unterhalb der Moräne.
Camp Perros; rudimentärstes aller besuchten Camps, auch bezüglich Reinlichkeit. Beschränkt Möglichkeiten zur Verproviantierung, es muss alles hochgetragen werden. Ebenso Besteck und Geschirr. Ausbau des Camps erfolgt aktuell.
Refugio Gray; moderner Bau inmitten eines ausgedehnten Camps, ausgezeichnete sanitäre Anlagen, warmes Wasser auch hier etwas Glücksache. Gegessen wird in Schichten, das Haus ist im Sommer gut belegt. Liegt etwas versteckt am Beginn eines kleinen Canyons. Von hier bis zum Refugio Paine Grande ist der ganze, sehr langsam wieder wachsende Wald aus Nothofagus Bäumen vor einigen Jahren abgebrannt. Schön Terrasse mit komfortablen Sesseln.
Chile, Puerto Arenal, Weskar Lodge; etwas ausserhalb von Puerto Natales gelegen, nettes Haus mit tollem Blick aufs Meer, gutes und umfangreiches Frühstückbuffet, komfortable Zimmer, neue Badezimmer mit teilweise eigenwilliger Installation. Heisses Wasser!
Restaurants
Wir haben zwei Lokale besucht, deren Namen wir uns nicht gemerkt haben. Das eine war ein lärmiges, schmuddliges Lokal mit recht gutem Essen, das andere gemütlich eingerichtet, verkochte Spaghetti und freundlicher Service.
Essen in Punta Arenas, mehrere Fahrtstunden weiter südlich: Chinesisch-Chilenisches Lokal mit Asado und einer Zumutung von Buffet. Wäre nicht nötig gewesen.
Einkaufen/Souvenir:
Produkte für Bergsteiger sind in El Calafate und in El Chaltén problemlos erhältlich, mehrere Anbieter. Man findet einzelne Decken und Kleidungsstücke, welche auch dem europäischen Geschmack entsprechen. Der grösste Teil des Angebots ist sowohl von der Verarbeitung wie der Ausgestaltung nicht auf Europäer ausgerichtet.
Unsere Postkarten sind fünf Monate nach Versand noch nicht angekommen.
Auf Chilenischer Seite ist die Auswahl deutlich kleiner als in Argentinien. Medikamente und Hygiene-Artikel sind eher schwierig aufzutreiben.
Wäsche waschen:
die heutige Wanderkleidung ist leicht, trocknet schnell und wärmt gut. Da sie häufig aus Mischgewebe besteht und man die Kleidung bei Aktivitäten trägt, riecht sie auch schnell. Also möchte man sie gelegentlich waschen. Wir haben unterwegs kein Angebot zum Wäsche waschen gefunden, das wir hätten nutzen können. Handwaschmittel im Handgepäck ist sehr empfehlenswert.
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