Schweizer Organisator: Himalaya Tours in Parpan
Vor Ort: Matterhorn Treks & Expedition (P), Lazimpat, Kathmandu
Hin- und Rückreise mit Oman Air; ZH – Muscat  - Kathmandu
Weiterreise:
Mit Yara, Yeti oder Buddha Air nach Pokhara, ca. 25 Minuten. Wartezeiten und Flugausfall möglich
Geplant: Pokhara – Jomsom, Flugzeit ca. 18 Minuten; Abflug bis 10:30 möglich, danach zu starke Winde. Ausfall der Flüge möglich wegen mangelnder Sicht (wie erlebt). Alternative: Jeepfahrt durch den unteren Teil der Kali Gandaki Schlucht, Dauer ca. 10 Stunden. Spektakulär!
Reisebeginn: Die Gruppe trifft sich mit der Reiseleiterin im Flughafen in Zürich. Mittels einem Gruppen-Check-in können weitere Gepäckstücke mit Kleidung eingecheckt werden; das Maximalgepäck in der Economy beträgt 30 kg. (nach Pokhara: 15 kg, nach Jomsom: 10 kg, jeweils 5 kg Handgepäck zusätzlich)
In Kathmandu werden wir am Flughafen abgeholt und ins Hotel (im tibetanischen Viertel Boudha, nahe dem grossen Stupa) gefahren. Die Reiseleiterin begleitet uns am späten Nachmittag zum Stupa, danach essen wir gemeinsam. Am nächsten Tag werden wir abgeholt zu einer geführten Tour; zuerst zur grossen Tempelanlage mit Begräbnisstätte von Pashupatinath, mit seinen Saddhu’s und den vielen Affen, der Opferstätte und den vielen Tempelchen auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses. Danach geht’s zum Durbar Square in Patan, der prächtigsten der 3 Königstätten in Kathmandu, in dessen Nähe wir auch den Tempel der lebenden Göttin von Kathmandu, der Kumari, besuchen. Jede Stadt hat offenbar so eine Kumari, aber die von Kathmandu ist auch die von Nepal. Eine Kumari wird als kleines Mädchen anhand spezieller Kennzeichen von Prisetern auserwählt. Sie muss einer bestimmten Kaste entstammen (Goldschmiede) und führt ein abgeschiedenes Leben mit vielen Vorschriften. So darf sie zum Beispiel nicht auf dem Boden gehen, oder Bluten. Dafür wird sie von den Gläubigen als Göttin auf Erden verehrt. Mit Eintritt der Menstruation - wenn sie dann blutet - wird sie zur Normalsterblichen, und eine Nachfolgerin wird für sie gesucht. Offenbar haben es ehemalige Kumari recht schwer, heiraten will sie niemand, und auf ein vernünftiges Leben sind sie auch nicht vorbereitet. 
Wir erleben einen exotischen Tag mit vielen Gerüchen, viel Lärm und bunten Bildern, überall sehen wir Stupas – teils mitten auf der Strasse. Wie wohl in den meisten hinduistischen Städten gehören Kühe ebenfalls zum Strassenbild.

Kathmandu, Durbar Square

Die Folgen des Erdbebens sind noch nicht alle bereinigt. Dem Boudha Stupa fehlt die Krone mit den eindrücklichen Augen darauf, er wird wieder aufgebaut. Viele Strassen befinden sich in unterschiedlichen Stadien der Reparatur, und die meisten Gebäude müssen gestützt werden, allenthalben sind Bautätigkeiten zu sehen. Ein grosses Zeltlager befindet sich noch mitten in der Stadt, in welchem diejeinigen Einwohner leben, deren permanente Unterkünfte noch einsturzgefährdet sind. Die vielen Bettler und die Hartnäckigkeit der fliegenden Händler hingegen dürfte nicht auf das Erdbeben zurückzuführen, sondern courant normal sein. In dankenswerter Weise kaufen einige unserer Gruppe Ketteli und Stofftäschchen, was den Einsatz der mehrheitlich weiblichen Händler um den Durbar Square – sie haben uns einen lieben halben Tag lang begleitet – schliesslich doch noch belohnt.
Das Hotel Shambaling ist uns eine Oase im hektischen Treiben dieser Stadt. Zwar dringt der Strassenlärm auch hier durch: Motoren, Hupen, Hundegebell, Reklame. Er ist aber nur noch gedämpft wahrzunehmen. Der Weg zum Stupa mit seinen fasziniernden Geschäften und Gässchen ist nicht weit, das Essen ist schmackhaft, der kleine Garten gepflegt und die Zimmer sauber, man fühlt sich sehr wohl hier. Interessant sind die massiven Schlösser an den Zimmertüren: Innen gibt es Riegel, aussen sind Schlösser an Querstangen über die Türe hinweg angebracht.

Kathmandu, Hotel Shambaling

Unsere nächste Station, Pokhara, ist ein reizvoller Ort, an einem etwas schmutzigen See gelegen. Unser Hotel Tempel Tree eignet sich wunderbar dazu, sich zu entspannen und eine gute Zeit zu haben; schöner Pool, gepflegte Anlage, freundliches Personal, super Bar! Sehr saubere, recht grosse Zimmer mit eigenem kleinen Aussensitzplatz oder Balkon. Es liegt nicht weit weg von der Uferpromenade, wo die meisten Geschäfte und Restaurants zu finden sind. Wer jetzt rausfindet, dass doch noch etwas vergessen ging, kann sich hier eindecken; WC Papier, Taschentücher, Lebensmittel und vieles zum Wandern, sowie ein Grossteil des Souvenirangebot Nepals (Made in China) findet sich hier. Wer Trekkingbedarf in NoName Geschäften einkauft, erhält sehr preiswerte Ware, allerdings Fake. Das Zeug taugt nicht viel und hält vielleicht - wenn man Glück hat -  gerade eine Tour. In Kathmandu finden sich Geschäfte, welche Markenartikel anbieten, wobei die Preise dann auch diesem Segment entsprechen. Es gibt in Kathmandu auch Anbieter, welche in Nepal produzierte Ware in guter Qualität und recht preiswert anbieten (zum Beispiel Daunenjacken), die gibt's aber nicht in Pokhara.

Pokahara

Von Pokhara aus fliegt man, sofern möglich, nach Jomsom. Jomsom gehört zu den 10 gefährlichsten Flughäfen der Welt (der gefährlichste ist Lukla, man landet da im Sturzflug). Es wird auf Sicht geflogen, und nach 10 Uhr beginnt der täglich auftretende thermische Wind. Die letzten Tage schon konnte kein Flug von Pokhara aus dorthin starten, und auch an unserem Abflugtag geht nix. Wir sitzen in der warmen Sonne und beobachten das Geschehen auf diesem kleinen Flugplatz und trinken Kaffee oder Soda, und werweissen, ob wir vielleicht doch Glück haben werden, oder nicht. Und warten. Die Alternative zum Flug von ca. 20 Minuten ist eine 10 stündige Fahrt mit dem Jeep. Wie klar wird, dass das auch heute nix mehr wird mit Jomsom, werden für uns einige Jeeps organisiert. Allerdings dauert es eine gute Stunde, ehe wir abfahren können, da einer davon zuerst noch ein Hochzeitspärchen abholt. Die Braut steckt in prachtvollem rot-goldenen Sari, und auch die restliche Gesellschaft ist wunderschön gekleidet. Irgendwann sind die Jeeps dann alle da, unser Gepäck auf dem Dach verstaut, abgedeckt und verschnürt, wir Touristen und unser Guide auf die Plätze zugeteilt, und es kann aufgebrochen werden. Die Strasse wird schon kurz nach Pokhara schlecht, und bald handelt es sich nur noch um eine steinige, holprige und sehr staubige Piste. Nach Maldunga, wo wir in einem Gasthaus zu Mittag essen, kreuzen wir den Fluss Kali Gandaki auf einer löchrigen Blech-Brücke. Danach geht es zunehmend enger und steiler werdend diese wunderschöne Schlucht hoch, mit vielen Seitentälern und faszinierenden Ausblicken. Kurz vor Jomsom gilt es, zwei Steilstufen zu überwinden, wonach es deutlich kühler wird.

Kagbeni

Vor Jomsom wird das Flussbett selbst gequert, eine weite Ebene aus Kies, durch  jetzt, in der Trockenzeit, einige Wasserläufe mäandern. Jomsom selbst erreichen wir erst bei Dunkelheit, es regnet. Von dort aus werden wir ohne Halt nach Kagbeni gefahren, wohin wir nach Plan heute von Jomsom aus gelaufen wären. In der Lodge von Kagbeni schlafen wir ein letztes Mal vor Tourbeginn in Betten – wenn die Zimmer auch recht einfach sind – und mit Badezimmern. Das Essen wird schon zum erstes Mal von unserer Crew vorbereitet und ist sehr schmackhaft.
Unterwegs kann der Tagesablauf wie folgt beschrieben werden: Morgens als erstes eine heisse Tasse Wasser ans Zelt, für jeden Tourist. Kurz darauf eine Waschschüssel mit heissem Wasser, ebenfalls ans Zelt, ebenfalls für jeden von uns. Vor dem Frühstück packen wir alle unserere Siebensachen in grosse, weiche Taschen, die dann von den Maultieren transportiert werden, und unsere Tagesrucksäcke. Danach gibt es für uns Frühstück, während dessen die Crew die Zelte abbricht und das Gepäck für den Transport vorbereitet. Anschliessend wird von uns gelaufen, fotografiert und gestaunt bis zum Mittagessen. Je nachdem überholen uns die Maultiere (wenn sie nicht auf einem anderen Weg durchziehen), die Küchencrew passiert uns auch meistens, mit Körben, welche sie mit Bändern über der Stirn tragen. Zuvorderst marschiert einer unserer Sherpas, auch zwischen den Gästen wandern Sherpas, die auf uns achtgeben, und am Schluss folgt uns der Besenwagen; meistens gebildet durch unsere Reise- und Wanderleiterin Martina, dem Chef-Sherpa Tengbi, sowie Ananda mit seinem Reittier, manchmal auch mit der Apotheke. Während unser Tagesrucksack sehr leicht ist, sehen diejenigen der Sherpas deutlich schwerer aus. Das Hauptgepäck, also Zelte, Matratzen, unser Gepäck, Lebensmittel, etc., wird durch einen recht grossen Trupp Maulesel transportiert. Um den Mittag herum wird jeweils Halt gemacht, meist in einer Lodge, manchmal aber auch unter freiem Himmel. Wir erhalten Gelegenheit zum Waschen und etwas Warmes zu trinken, dann gibt es Mittagessen, durchwegs gut zubereitet, mit Gemüse und Proteinen und vielen Kohlehydraten, abwechslungsreich und vielfältig. Nach dem Dessert machen wir uns wieder auf den Weg, während die Küchencrew abwäscht und zusammenpackt. Der Abend findet uns meist in einem ummauerten Quartier bei einer Lodge, die Zelte aufgestellt, Tee und etwas Süsses vorbereitet. Warmes Wasser wird wieder ans Zelt gebracht, danach gibt es Abendessen, das meist von der Crew serviert wird. Drei Gänge, und heisses Wasser für Tee, Schokolade oder Kaffee. Manchmal wurde zum Frühstück sogar frischer Kaffee zubereitet. Zum Dessert gab es öfters  flambierte Früchte, einige Male Kuchen. Das Trinkwasser wurde gefiltert, und den Empfindlichkeiten der Gäste wurde ausgesprochen treu Sorge getragen. Vor dem Kochen, beispielsweise, standen alle Sherpas inklusive Küchenmannschaft von dem Wasserspender Schlange, um sich mit Seife die Hände zu waschen. So hatten wir auch keine nenneswerten Probleme auf dem Marsch, die zwei Personen, die unter Magenbeschwerden litten, hatte diese vorher oder nachher in Kathmandu aufgelesen. Gerade für Schweizer ist dieser Punkt nicht zu vernachlässigen. Wir sind so verwöhnt mit sauberem Trinkwasser und ausgezeichneter Hygiene, dass unsere Körper bei der geringsten Deviation vom Hergebrachten heftig - und unmutig - reagieren. Die Wanderung ist nun jetzt nicht wirklich anstrengend oder technisch anspruchsvoll, aber man ist doch deutlich über 3'000 Höhenmeter, und man hat einige nette kleine Steigungen zu bewältigen, und auf jeden Fall ist einfach wirklich alles weniger unterhaltlich, wenn einem die Gedärme übel mitspielen. Um es mal dezent auszudrücken.
Wir wurden also von unserer Crew richtig verwöhnt.

Anapurna Range

Während es morgens schnell warm wird, und wir tagsüber meist angenehme Temperaturen erleben, kommt gegen Mittag meist ein staubiger Wind auf. Wolken ziehen oft auf, und schon am frühen Nachmittag greifen wir zu unseren Jacken, weil: es wird kühl. Gegen Abend frischt der Wind oft zu einem Sturm auf, keine Ahnung, wie unsere Crew es jeweils trotzdem schaffte, bei den oft herrschenden Böen die Zelte überhaupt aufzustellen. Vermutlich haben sie sich an allen Ecken festgeklammert, bis die Leinen gezurrt waren. Wir durften aber nie dabei helfen, sie waren Crew, wir waren die Gäste. Sie stellten die Zelte auf, wir hatten irgendwo möglichst windgeschützt zu sitzen und etwas Warmes zu trinken. 
Upper Mustang ist eine Sand-, Stein- und Felswüste. Die kleinen Orte sind Oasen, in denen sorgfältig gehegte Pflanzen aufgrund Bewässerung und Schutz gedeihen. Im Frühjahr begrüsst das teilweise satte, frische Grün und die Blüten der Bäume den Wanderer, und die Kapriolen der jungen Geisschen erheitern alle. Füllen und Kälbchen folgen unseren Schritten und werden fotografiert - und, sofern genügend hinhaltend, auch gestreichelt -, eifrig werden die Gebetsmühlen am Eingang und Ausgang  der Ortschaften bedient, die Gebäude bestaunt, und dann wandert man wieder auf staubigen Pfaden in der Wildnis, gelegentlich an wilden Rosen und Berberitzen vorbei, und am Himmel kreisen Geier. Man hat keine Sorgen, und die einzige Mühe liegt im Anstieg, je nachdem auch im Abstieg, der zwischen uns und dem heutigen Ziel liegt. Und gegen Abend bedeutet der kleine grüne Fleck im Tal vor uns ein komfortables Nachtlager, lecker Abendessen, und Entspannung und Austausch mit den Kameraden.
Wer an einer solchen Tour teilnehmen möchte, ist gut beraten, vorher Wanderungen mit ähnlichen Dimensionen zu unternehmen. Trittsicherheit ist notwendig, wenn auch nur an einzelnen, wenigen Stellen. Das gilt auch für Schwindelfreiheit. Keiner der Tage ist übermässig anstrengend, und man wird gut betreut und muss ausser Laufen wirklich nichts machen, aber wie aufgeführt, die Höhe kann sich schon bemerkbar machen.
Unterwegs haben wir hauptsächlich in Zelten geschlafen, aber oft in den Lodges gegessen, wobei unsere Crew gekocht hat. Die Gebäude sind aus Lehmziegeln und grösseren Steinen gebaut, mehrheitlich einstöckig, in den Dörfern direkt um Jomsom und in der Königsstadt Lo Manthang auch mehrstöckig. Der Boden besteht aus gestampftem Lehm und wird zu Reinigung mit kleinen Plastik-Giesskännchen besprüht. Die Decke wird von einigen Baumstämmen gestützt, Quer- und Längsstreben aus Ästen oder Balken bilden das Fundament für darüber liegende Zweig- und Reisigbündel. Darauf wiederum liegen Lehmziegel, oder das Ganze wir mit Lehm zugekleistert. Das Dach kann meist betreten werden, die Fläche besteht aus gestampftem Lehm und dient als Lagerplatz für Brennstoff (Dung) und Viehfutter, im Herbst vermutlich auch für die Ernte. Um das Dach verläuft eine niedrige Mauer, auf welcher Äste gebündelt sind. Manchmal werden auf dem Dach zusätzliche Zimmer angelegt, für Touristen, beispielsweise. Auf das Dach gelangt man mittels Treppen oder abenteuerlich gestalteten Leitern. Sämtliche Installationen erfolgen auf der Wand (Stromkabel, Wasserleitungen) und sind entsprechend empfindlich. Sanitäre Anlagen sind meistens ausserhäusig angelegt, im Schutz der Mauer, welche die Wände des Hauses fortführen und einen Hof bilden. Die Häuser sind mehrheitlich geweisst, viele haben schön verzierte Fensterrahmen aus Holz. Zum Schutz sind an manchen Häusern Schädel mit Hörnern angebracht. Um die Dörfer herum liegen ausgedehnte Felder, welche mit gut mannshohen Steinmauern umgeben sind - vor allem dem Weg entlang. Darin wachsen Bäume, Obstgärten, Feldfrüchte und Getreide, vor allem Gerste. In kleinen Verschlägen wird das Vieh gehalten. Die Ziegen werden täglich viele hundert Höhenmeter hoch getrieben, wo sie das spärliche Grün abweiden. Abends strömen sie, von den Hirten getrieben, wieder in die Dörfer zurück.
Vor und nach den Dörfern finden sich Manimauern, überdachte Gebetsmühlenreihen sowie Stupas, die man hier Chörten nennt. Sämtliche Gebäude mit rituellen Zwecken, auch Kloster oder Tempel, sind mit roten, grauen und weissen Streifen bemalt.

Alte Chörten

Nachfolgend sind unsere Etappen von Jomsom und wieder zurück nach Jomsom beschrieben:
Kagbeni – Chele
Zeit unterwegs (inkl. Mittagessen): 5:30 Std.
Höhenunterschied: + 835 m; -501 m
Distanz: 16.38 Km
Höchster Punkt: 3‘068 m
Akklimatisationstag, wir nehmen‘s gemütlich. Erdpyramiden und eine grosse Apfelbaumplantage, der Hausschmuck der Gebäude von Chhusang, sowie das Dorf Chhusang selbst bieten Abwechslung. Bei Chhusang queren wir Kali Gandaki im Flussbett, vor Chele geht’s dann über eine Brücke. Dort steht ein grosser Felsturm mit vielen Höhlen im Fluss. Chele selbst ist ein lieblicher kleiner Ort mit freundlichen Bewohnern und einer kleinen Schule hoch über den letzten Häusern des Dörfchens, das über zwei Schluchten thront. Heftiger Wind!
Chele – Geling
Zeit unterwegs (inkl. Mittagessen): 9:02 Std.
Höhenunterschied: + 1‘260 m; -777 m
Distanz: 18.71 Km
Höchster Punkt: 3‘981 m
Eindrücklich der Säumerweg, der Felswand gegenüber dem Dorf Samai entlang, zu welchem eine imposante Hängebrücke führt. Der Weg ist viel begangen, wir weichen öfters Muli’s und ihren Treibern aus. Der Aufstieg aus einem Seitental der Kali Gandaki ist steil und windgeschützt, und lässt uns schwitzen.
Geling – Dakmar
Zeit unterwegs (inkl. Mittagessen): 7:53 Std.
Höhenunterschied: + 794 m; -529 m
Distanz: 14.54 Km
Höchster Punkt: 4‘025 m
Ghemi hat viele von Mauern umgebene Felder und blühende Bäume. Wir laufen an der längsten Manimauer von Nepal vorbei. Spektakuläre rote Felswände mit vielen Höhlen umgeben den pittoresken Ort Dakmar, vor den Felsen ist eine Lehmziegelproduktion im Gang, am Fluss wird Wäsche gewaschen.
Dakmar – Lo Manthang
Zeit unterwegs (inkl. Mittagessen): 9:20 Std.
Höhenunterschied: + 868 m; -801 m
Distanz: 20.22 Km
Höchster Punkt: 4‘322 m
Nach dem Schneefall in der Nacht zuvor morgens spektakuläre Sicht auf die roten Felsen und auf Dhaulagiri sowie die Vorgipfel vom Annapurna-Massiv. Prächtige Sicht vom Pass aus, der nach Lo Gekhar führt. Besuch des ältesten Klosters im Himalaya Gebiet, Lo Gekhar, mit schönen alten Chörten. Langer, langer Aufstieg bis zum letzten Pass vor Lo Manthang, der Abstieg zieht sich ebenfalls in die Länge, über Hochebenen, bestanden mit Ruinen von einigen Häusern und den Resten von Feldrandmauern. Es hat kaum Wasser im Bachbett, was der Grund für die Versteppung und Verödung sein muss. Schliesslich blicken wir aus der Ferne auf Lo Manthang selbst, welches von vielen Feldern umgeben ist. Im Hintergrund, Richtung Grenze, leuchten vielfarbige Felstürme, wenn die Sonne sie trifft. Auf den nahen Höhen sind weitere Ruinen zu sehen.

Kloster in Lo Manthang

In Lo Manthang verbringen wir zwei Nächte im vollbesetzten Karawanenplatz (in unsern Zelten) einer Lodge. Am ersten Tag besichtigen wir die alte Königsstadt; der König ist unterdessen abgesetzt und wird in Kathmandu, an Demenz erkrankt, betreut. Der Königspalast steht Besuchern nicht offen, aber die verschiedenen Klöster dürfen wir besuchen. Wir sehen uns auch innerhalb der Mauern dieser Stadt um, Rinder und Pferde spazieren sorglos gleich uns durch die engen, gepflasterten Gässchen. Eine kleine steinerne Rinne lässt den Bach durch den Ort fliessen. Ausserhalb der Mauern wird er zum Kanal, an dem Wäsche und Geschirr gereinigt wird. Wir haben Gelegenheit, an einem religiösen Festival teilzuhaben, welches auch von anderen Schaulustigen besucht wird. Zum Glück setzen sich die Einheimischen durch und zwängen sich an den Touristen vorbei auf die vorderen Sitze! Zudem: erste Dusche seit Kagbeni!
Am zweiten Tag werden wir mit dem Jeep zu den Höhlen von Jhong Gompa gefahren, nahe der Grenze zu China/Tibet. Die Höhlen sind wohl schon alt, wurden in neuerer Zeit aber durch Freiheitskämpfer für Tibet genutzt. Relikte aus dieser Zeit sind noch zu sehen. Damals war Mustang für Reisende gesperrt, die Freiheitskämpfer sollen die Bevölkerung von Mustang unterdrückt und ausgebeutet haben. Die Strasse nach China führt an diesen Höhlen vorbei. Obwohl uns diese Strasse und teilweise auch die Wege unbefestigt und rudimentär vorkommen, sind grosse Anstrengungen notwendig, auch nur das zu unterhalten, was vorhanden ist. Zudem ist die Strasse ausgebaut worden und dadurch passierbar für Lastwagen, wodurch der Verkehr deutlich zugenommen hat. Immer wieder sehen wir Kurven und Steigungen, welche baulich gestützt werden mussten, weil sie der Erosion stark ausgesetzt sind. 
Da ein Feiertag ist, sind auch viele einheimische Besucher in den Höhlen. Der grosse Parkplatz ist trotzdem fast leer. Anschliessend besuchen wir das Kloster und die Tempel von Choser.

Felsenkloster in Choser

In Mustang lebt die Ethnie der Lopa. Seit der Besetzung Tibets hat der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe durch Zuzug zugenommen. Lo Manthangs relativer Reichtum beruht auf seiner Position an der früheren Handelsroute für Wolle und Salz nach Tibet. Seit diese Route mehrheitlich geschlossen ist, hat die Bedeutung der Region abgenommen. Der Tourismus ist wohl neben der Landwirtschaft die Haupteinnahmequelle. Aktuell benötigen Touristen teure Visen und es besteht eine jährliche Beschränkung der Anzahl Reisender. Politisch ist Mustang schon länger ein Teil von Nepal, durch die Absetzung des Königs geht vermutlich das letzte Restchen der verbliebenen Selbstbestimmung verloren.
Touristen kommen nicht mehr nur zu Fuss durch dieses Gebiet. Die neu fertig gebaute Strasse mag für uns eine Piste sein, aber man kann darauf fahren. Wir haben durchaus einige Touristen gesehen, die mit dem Jeep oder mit dem Helikopter nach Lo Manthang gebracht wurden. Für die Einheimischen ist das Leben in dieser Gegend hart und anstrengend. Im Winter verlassen die meisten Bewohner diese Gegend und besuchen Verwandte, oftmals in Kathmandu. Im Winter findet auch der Schulbesuch der Kinder statt, obwohl die ersten paar Schuljahre teils auch in den Klostern absoviert werden können. Es ist zu wünschen, dass eine weitere Einnahmequelle entwickelt werden kann, ohne dass die Kultur und Lebensweise der hier lebenden Menschen dabei zerstört wird.
Lo Manthang - Yara
Zeit unterwegs (inkl. Mittagessen): 7:50 Std.
Höhenunterschied: + 660 m; -836 m
Distanz: 18.40 Km
Höchster Punkt: 4‘157 m
Im Weitermarsch ist der Blick zurück auf Lo Manthang einzigartig. Ebenso die Aussicht in die Schlucht, auf deren teilweise sandigen steilen Hängen wir hochwandern, und ganz besonders der Abstieg nach Dhi, zwischen Felstürmen und in tiefem, feinen, silbernen Sand über ziemlich rutschige Wege hinunter ins Grüne. Bei der anschliessenden Querung des Mustang Khola, in welchem der Kali Gandhaki fliesst, suchen alle nach Shaligrammen, runde, schwarze Steine, in denen Versteinerungen vor allem von Ammoniten verborgen sind. Einige unserer Gruppe finden teilweise prachtvolle Exemplare. Ananda, der unsere Not-Rewitgelegenheit führt, schenkt uns einen Shaligram, den er gefunden hat. In Yara liegen unsere Zelte auf einem Platz vor einem blühenden Obstbaumgarten. Diesen teilen wir mit einer Kuh, welche ein ziemlich beengtes Leben hinter den sanitären Anlagen führt.

Festival in Lo Manthang

In Yara bleiben wir zwei Nächte und wandern von dort aus den Puyung Khola zum Luri Gumpa hoch, und auf dem Höhenweg wieder nach Yara zurück.
Yara – Luri Gumpa – Yara
Zeit unterwegs: 4:38 Std.
Höhenunterschied: + 486 m; -486 m
Distanz: 18.40 Km
Höchster Punkt: 4‘085 m
Die Felswände der Schlucht sind mit Höhlen versetzt. In einigen halten sich Geier auf, die wir auch am Himmel sehen. Das Kloster ist hoch über dem Schluchtboden gelegen und bietet interessante Blicke auf die Felswände. Die Bilder hier sind in einem anderen Stil ausgeführt, als bisher gesehen. Während wir dort sind, wird mit einem Ritual dem Tod eines Lamas gedacht. Die ersten Rosenbüsche beginnen zu blühen. Beim Abstieg sehen wir eine Herde der seltenen, wilden Blauschafe.
Yara – Tangye
Zeit unterwegs (inkl. Mittagessen): 8:14 Std.
Höhenunterschied: + 920 m; -1‘125 m
Distanz: 16.20 Km
Höchster Punkt: 4‘048 m
Prachtvoller Blick auf die andere Schluchtseite. Begegnung mit einer Ziegenherde unten im Flusstal; die kleinsten Ziegen werden von ihren Hirten zum Kreuzen über die Flussläufe geworfen. Eindrückliche Felstürme beim Abstieg nach Tangye, mit seiner ältesten Chörtengruppe von Mustang, schmale, spitze Türme, die leider Verfallszeichen aufweisen. Wir teilen den Rastplatz mit einem Dunghaufen, und das WC-Zelt steht im Obstgarten. Umgekehrt wäre manchem von uns lieber gewesen...
Tangye – Chhusang
Zeit unterwegs (inkl. Mittagessen): 10:45 Std.
Höhenunterschied: + 1‘230 m; -1‘582 m
Distanz: 22.90 Km
Höchster Punkt: 4‘332 m
Kleine Änderung im Plan: die Quelle am Rastplatz Pa hat nicht genügend Wasser, ist sehr staubig und so sollen zwei Tages-Märsche zusammengelegt werden (wie sich herausstellt, es hat genügend Wasser. Hingegen dürfte es für die Crew sehr herausfordernd sein, dort mit so vielen Leuten zu übernachten. Mir hätte es ja gefallen, aber den meisten anderen unserer Gruppe nicht). Für diejenigen von uns, die sich dem geplanten Unternehmen nicht ganz gewachsen fühlen, werden Pferde für den Aufstieg organisiert. Vom Rastplatz aus ist der Ausblick auf die gegenüberliegende Schluchtseite und zurück ins Hochtal von Mustang sensationell, auch wandert man an tollen Felsformationen vorbei, hoch über der Schlucht von Mustang Khola Nach dem Rastplatz folgen wir dem Höhenweg weiter. Zur Linken beginnt nach einiger Zeit die Schlucht von Narsing Khola, menschenleer, wild, grandios, spektakulär schön. Der Abstieg schliesslich windet sich anfänglich durch Felstürme, mit 800 Metern Leere zwischen uns und dem Schluchtboden. Dann geht’s steil diese 800 Höhenmeter über eine riesige Geröllhalde hinunter. Wir übernachten in einer Lodge, diesmal im Obstgarten, in Chhusang.
Chhusang – Muktinath
Zeit unterwegs (inkl. Mittagessen): 7:29 Std.
Höhenunterschied: + 1‘191 m; -489 m
Distanz: 15.84 Km
Höchster Punkt: 4‘210 m
Der Aufstieg auf den Pass zwischen Chhusang und Muktinath ist recht steil, es ist auch recht warm. Wir kommen etwas ins Schwitzen. Bei der Querung eines Baches stellen wir fest, dass es an einer Stelle, windgeschützt und warm, Stechfliegen hat. Wir machen, dass wir weiterkommen. Unterwegs kreuzen wir wieder mal eine Herde Ziegen, wir sind buchstäblich bis zu den Knien von meckernden, quirligen Geisschen umgeben. Wir eilen etwas, denn vom Pass aus kann bei klarer Sicht der Dhaulagiri, einen Teil des Thukuche Himmalayas und einzelne Spitzen vom Annapurna ausgemacht werden. Und ab Mittag ist es mit der klaren Sicht meist nicht mehr weit her... Wir schaffen es rechtzeitig, oben anzukommen, und haben unseren spektakulären Ausblick, wenn auch alles etwas wolkenverhangen. Aufgrund des gestrigen Niederschlags sind alle uns umgebenden Gipfel weiss bestäubt, ein tolles Relief! Der weitere Weg ist recht angenehm, es geht gemütlich bergab und schliesslich über eine schicke Hängebrücke in einen Vorort von Muktinath, und von dort aus schon fast auf Strassen nach Muktinath selbst.
Einige unserer Gruppe reisten per Jeep nach Muktinath (begleitet von einem Sherpa), und besorgten uns einen überwältigenden Empfang im dortigen Bob Marley Café, was wir, die wir gewandert sind, sehr geschätzt haben. Übernachtung in einer Lodge in Muktinath. Mit Badezimmer! Nach solchen Touren schätzt man die Dinge, die für uns schon zum normalen Lenbensstandard gehören, wieder richtig ein: Luxus pur.

Tempel in Muktinath

Rasttag in Muktinath
Heute besuchen wir den Tempel von Muktinath, welcher für die Hindus (Gott und Göttin Muktinath, 108 Wasserquellen) und für die Buddhisten (brennende Gasquelle) heilig ist. Wir sehen zudem der Ankunft pilgernder Gläubigen aus ganz Nepal zu, und wie sie auf Reittieren hochtransportiert werden. Scheint ein tägliches Spektakel zu sein. Die Busse fahren auf einem staubigen Pfad ein, die Gläubigen strömen in bunten Scharen heraus und zu den wartenden Mulis. Dann gehts, mit viel Gerenne und Hufgeklapper, den Weg durch Muktinath hindurch zum Heiligtum. Der Ort ist auch eine wichtige Station auf dem Annapurna Rundweg, es geht hier, auch unabhängig vom Bob Marley Cafe, sehr touristisch zu. Um Muktinath liegen viele Dörfer, es ist hier viel grüner als weiter oben in Mustang, was vielleicht auch mit der fortschreitenden Jahreszeit zu tun hat.
Muktinath – Jomsom
Zeit unterwegs (inkl. Mittagessen): 6:54 Std.
Höhenunterschied: + 367 m; -1‘208 m
Distanz: 19.25 Km
Höchster Punkt: 3‘989 m
Wir sehen noch einmal am Pass unterhalb des Puchchhar auf die beeindruckenden Gletscher um uns herum. Es ist unser letzter Wandertag, wir geniessen ihn in vollen Zügen. Steil ist der Abstieg zum Panda Khola, und über eine Hängebrücke passieren wir Fluss Panda. In Lupra besuchen wir das Bön Kloster, das wir bei der Anreise auslassen mussten. Bön ist eine Religion, die aus dem Hinduismus und vor dem Buddhismus im Himalaya entstanden ist. Es finden sich viele Animistische Elemente in dieser Kultur (Es finden sich auch im nepalesischen und tibetanischen Buddismus viele animistische Elemente, Bön hat allerdings noch mehr davon). Von Lupra aus geht’s an steil aufragenden Steilwänden dem Flussbett Panda folgend hinunter zur Piste von Mustang, also zum Hauptverkehrsweg, welcher wir die letzten Kilometer, begleitet von staubigem Wind und überholt und behupt von staubaufwirbelnden Fahrzeugen, nach Jomsom folgen. Dieser Verkehr in Jomsom! Und diese vielen Menschen! So viele Touristen! Motorräder! Geteerte Strassen! Geschäfte! Glacé!! 
Wir laufen über die hölzerne Brücke ein letztes Mal über den Fluss, und dann auf der hiesigen Bahnhofstrasse (eher: Flughafenstrasse) bis zum Flughafen, wo unser Trupp das letzte Mal vollständig ist: Gäste, Reiseleitung, Crew, Kochbrigade und Muli. Ein letztes Mal geniessen wir die Kochkünste unseres Kochs, dann gilt es, Abschied zu nehmen. Letzteres wird eine interessante Zeremonie, bei welcher einerseits Trinkgeld von uns verteilt wird, andererseits findet auch eine Art Lotterie statt, bei welcher wir Dinge abgeben, welche von der Reiseleiterin einigermassen ausgewogen in Lose gruppiert werden. Diese Lose werden dann von der Mannschaft gezogen. Früher wurde wohl die gesamte Ausrüstung so den Trägern verteilt. Ich weiss nicht, wie unsere Crew das empfunden hat. Sie scheinen sich alle sehr über ihren Gewinn und ihr Trinkgeld gefreut zu haben. Claudios Akubra Hut wurde jedenfalls als Hauptgewinn angesehen. Ich gestehe, dass ich die Zeremonie etwas beklemmend fand. Da sind wir mit diesen Menschen nun tagelang durch die Schluchten gezogen, wurden von ihnen bekocht und verwöhnt, unser Komfort war wesentlich. Sie selbst waren viel weniger komfortabel unterwegs, sie mussten ihre Sachen selbst tragen, hatten viel weniger Platz zum Schlafen, mussten früh aufstehen, mit uns mitlaufen - möchte nicht wissen, was die sich über uns gedacht haben, wenn wir, mit all unserer Ausstattung und nur dem nötigsten Gepäck kaum die Hänge hochgekeucht kamen, während sie teils in Flipflops, mit der ganzen Küchenausrüstung und ihrem eigenen Gepäck uns nicht nur überholt haben, sondern auch noch schnell genug waren, um unser Essen zu kochen! Ich habe die einzelnen Menschen unter ihnen kaum kennen-, geschweige denn ernsthaft schätzen gelernt. Vielleicht dass dies auch nicht erwünscht wäre, oder vielleicht falsch verstanden würde. Sicher ist, hingegen, dass die Touren von Himalaya Trecking mit grosser Rücksicht auf die Träger und Sherpas konzipiert werden, und dass das Tragegewicht weit unter den zulässigen gesetzlichen Limits liegt. Anders möchte ich an einer solchen Reise nicht teilnehmen. Trotzdem gefällt mir der eher kameradschaftliche Aspekt der Touren, die wir in der Schweiz unternommen haben, besser.

Anapurna, Muktinath

Der nächste Morgen früh sieht uns zum Flughafen marschieren, den Sonnenaufgang auf dem Nilgiri direkt vor uns, wo wir einige Zeit warten, bis wir mit einer Twin-Otter tatsächlich nach Pokhara fliegen können. Die Gegend unter uns ist eindrücklich, die rasiermesserscharfen Grate werden knapp überflogen. Manchmal zieht man die Füsse an, so haarscharf geht es über die Gipfel... Hier müsste es auch schön sein zu wandern…
In Pokhara verbringen wir angenehme Stunden mit Waschen (auch uns selbst) und Einkaufen und am Pool liegen und so. Das Hotel hat vielleicht doch etwas seltsame Gäste, an einigen Geländern sind Schlafsäcke zum Lüften ausgehängt… Der Besuch des Bergsteigermuseums ist eindrücklich. Einzigartig der Abend, an dem urplötzlich aus dem Dunst heraus Annapurna und Dhaulagiri am Horizont auftauchen, einfach wunderbar!
Der Rückflug nach Kathmandu ist etwas verspätet, man sieht auch nichts von der Bergwelt. In Kathmandu herrscht der übliche Rummel. Für uns sind Zimmer im besten Hotel am Platz, dem Shangri La, reserviert. Während wir im Hotel in Pokhara bedenkenlos Getränke mit Eis und frischen Kräutern genossen haben, kann das in diesem Haus nicht empfohlen werden, bestes Haus hin oder her, das Personal weist einigen Schulungsbedarf auf. Sollten sich mal ein Beispiel an unserer Crew nehmen!
Das Abschiedsessen findet zusammen mit dem Geschäftsführer vor Ort, Ang Kami Sherpa, und dem Leiter unserer Crew, Tengbi Sherpa, sowie unserer Reiseleiterin Martina, siw beide mit uns zurückgereist sind, in einem aufgegebenen Palast von Angehörigen der ehemaligen Königsfamilie statt. Die (dringend notwendige) Renovation ist noch nicht abgeschlossen, aber in den aufbereiteten Räumen wird Essen im traditionellen nepalesischen Stil, Dal Bat sozusagen in der Edelvariante, stimmungsvoll serviert, begleitet von traditionellen Tänzen.
Der Rückflug über Mustang gestaltet sich für die meisten von uns problemlos, eine Person hat allerdings Verdauungsprobleme aufgelesen, vermutlich im diesem besten Hotel der Stadt.
Eine schöne Reise, mit netten Kameraden und vielen, vielen Eindrücken und Erlebnissen!

Nilgiri

Back to Top